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   OVG Niedersachsen, 29.06.2012 - 2 LA 185/12   

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OVG Niedersachsen, 29.06.2012 - 2 LA 185/12 (https://dejure.org/2012,17099)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 29.06.2012 - 2 LA 185/12 (https://dejure.org/2012,17099)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 29. Juni 2012 - 2 LA 185/12 (https://dejure.org/2012,17099)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Verfristung der Begründung eines Zulassungsantrags

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Anforderungen der Rechtsprechung an die Organisation eines Anwaltsbüros zur Vermeidung der Versäumung von Fristen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 124a Abs. 4 S. 4
    Anforderungen der Rechtsprechung an die Organisation eines Anwaltsbüros zur Vermeidung der Versäumung von Fristen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anforderungen der Rechtsprechung an die Organisation eines Anwaltsbüros zur Vermeidung der Versäumung von Fristen

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 22.03.2012 - 3 C 21.11

    Revisionsbegründungsfrist; Verspätung; Säumnis; Fristversäumnis; Wiedereinsetzung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.06.2012 - 2 LA 185/12
    Anderenfalls genügt es auch, wenn die für die Berechnung der Fristen eingesetzte Bürokraft ihre Berechnung zeitnah durch den Rechtsanwalt überprüfen lässt (vgl. im Einzelnen BVerwG, Urt. v. 22.3.2012 - 3 C 21.11 -, juris).

    Nur dann, wenn sich die Abwicklung solcher Verfahren nach den konkreten Verhältnissen in der Rechtsanwaltskanzlei als Routineangelegenheit darstellt - wie hier geltend gemacht wird -, sind geringere Anforderungen zu stellen, allerdings nur in dem Sinne, dass der Anwalt die Frist nicht selbst berechnen muss, sondern sich auf eine Überprüfung beschränken kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.3.2012 - 3 C 21.11 -, juris).

  • BVerwG, 23.06.2011 - 1 B 7.11

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Sorgfaltsanforderungen an einen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.06.2012 - 2 LA 185/12
    Erfolgt die Zustellung des Urteils - wie hier - mit Empfangsbekenntnis, darf der Rechtsanwalt dieses erst unterzeichnen und zurückgeben, wenn in den Handakten die Rechtsmittelfrist festgehalten und vermerkt ist, dass die Frist im Fristenkalender notiert worden ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.6.2011 - 1 B 7.11 -, juris; BGH in ständiger Rechtsprechung, z.B. Beschl. v. 2.2.2010 - VI ZB 58/09 -, NJW 2010, 1080).

    Im Regelfall darf die Berechnung dieser Frist nicht Büroangestellten überlassen werden (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 4.11.2008 - 4 LC 234/07 -, NJW 2009, 615; OVG Münster, Beschl. v. 12.8.2011 - 1 A 2050/09 -, NJW 2011, 3465; OVG Saarlouis, Beschl. v. 31.8.2011 - 2 A 272/11 -, NJW 2012, 100 im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Berechnung der Frist zur Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde nach § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO, vgl. Beschl. v. 23.6.2011 - 1 B 7.11 -, juris).

  • BGH, 02.02.2010 - VI ZB 58/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Sicherstellung der Fristwahrung vor

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.06.2012 - 2 LA 185/12
    Erfolgt die Zustellung des Urteils - wie hier - mit Empfangsbekenntnis, darf der Rechtsanwalt dieses erst unterzeichnen und zurückgeben, wenn in den Handakten die Rechtsmittelfrist festgehalten und vermerkt ist, dass die Frist im Fristenkalender notiert worden ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.6.2011 - 1 B 7.11 -, juris; BGH in ständiger Rechtsprechung, z.B. Beschl. v. 2.2.2010 - VI ZB 58/09 -, NJW 2010, 1080).
  • BGH, 15.05.2012 - VI ZB 27/11

    Berufungsverfahren: Anwaltliches Organisationsverschulden bei Versäumung der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.06.2012 - 2 LA 185/12
    In einem solchen Fall bedeutet das Fehlen jeder Sicherung einen entscheidenden Organisationsmangel (vgl. BGH, Beschl. v. 15.5.2012 - VI ZB 27/11 -, juris; vgl. im Übrigen auch Senatsbeschl. v. 20.1.2010 - 2 NB 400/09 u.a. -, NJW 2010, 1391).
  • OVG Niedersachsen, 04.11.2008 - 4 LC 234/07

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts bei der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.06.2012 - 2 LA 185/12
    Im Regelfall darf die Berechnung dieser Frist nicht Büroangestellten überlassen werden (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 4.11.2008 - 4 LC 234/07 -, NJW 2009, 615; OVG Münster, Beschl. v. 12.8.2011 - 1 A 2050/09 -, NJW 2011, 3465; OVG Saarlouis, Beschl. v. 31.8.2011 - 2 A 272/11 -, NJW 2012, 100 im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Berechnung der Frist zur Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde nach § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO, vgl. Beschl. v. 23.6.2011 - 1 B 7.11 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 20.01.2010 - 2 NB 400/09

    Erforderlichkeit einer Überprüfung des von einer Büroangestellten notierten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.06.2012 - 2 LA 185/12
    In einem solchen Fall bedeutet das Fehlen jeder Sicherung einen entscheidenden Organisationsmangel (vgl. BGH, Beschl. v. 15.5.2012 - VI ZB 27/11 -, juris; vgl. im Übrigen auch Senatsbeschl. v. 20.1.2010 - 2 NB 400/09 u.a. -, NJW 2010, 1391).
  • OVG Saarland, 31.08.2011 - 2 A 272/11

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist - keine Überlassung der Erfassung und

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.06.2012 - 2 LA 185/12
    Im Regelfall darf die Berechnung dieser Frist nicht Büroangestellten überlassen werden (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 4.11.2008 - 4 LC 234/07 -, NJW 2009, 615; OVG Münster, Beschl. v. 12.8.2011 - 1 A 2050/09 -, NJW 2011, 3465; OVG Saarlouis, Beschl. v. 31.8.2011 - 2 A 272/11 -, NJW 2012, 100 im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Berechnung der Frist zur Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde nach § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO, vgl. Beschl. v. 23.6.2011 - 1 B 7.11 -, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2011 - 1 A 2050/09

    Notierung und Überwachung von Fristen durch Büropersonal als sorgfaltswidriges

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.06.2012 - 2 LA 185/12
    Im Regelfall darf die Berechnung dieser Frist nicht Büroangestellten überlassen werden (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 4.11.2008 - 4 LC 234/07 -, NJW 2009, 615; OVG Münster, Beschl. v. 12.8.2011 - 1 A 2050/09 -, NJW 2011, 3465; OVG Saarlouis, Beschl. v. 31.8.2011 - 2 A 272/11 -, NJW 2012, 100 im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Berechnung der Frist zur Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde nach § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO, vgl. Beschl. v. 23.6.2011 - 1 B 7.11 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.10.2012 - 9 S 859/11

    (Keine) Wiedereinsetzung in die Versäumung der Berufungsbegründungsfrist

    Gehören solche Verfahren zur Büroroutine und war die Büroangestellte allein für diese Verfahren zuständig und daher auch routiniert, würde es die Anforderungen an den Prozessbevollmächtigten des Weiteren überspannen, von ihm über die organisatorischen Vorkehrungen und die stichprobenartigen Kontrollen hinaus eine umfassende Überprüfung jeder Fristenübertragung zu verlangen (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.03.2012 - 3 C 21/11 -, Juris Rn. 23; Beschluss vom 28.02.2002 - 6 C 23/01 -, Juris Rn. 6; OVG NRW, Beschluss vom 24.06.2011 - 1 A 1756/09 -, Juris, Rn. 53 bis 55; Nds. OVG, Beschluss vom 29.06.2012 - 2 LA 185/12 -, Juris Rn. 8).

    Unabhängig hiervon darf ein Empfangsbekenntnis über die Zustellung einer Gerichtsentscheidung von einem Rechtsanwalt erst dann unterzeichnet und zurückgesandt werden, wenn in den Handakten die Rechtsmittelfrist festgehalten und vermerkt ist, dass die Frist im Fristenkalender notiert ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 03.12.2002 - 1 B 429/02 -, NVwZ 2003, 868, und vom 29.12.2003 - 5 B 218/02 -, Juris Rn. 3; BGH, Beschlüsse vom 12.01.2010 - VI ZB 64/09 -, MDR 2010, 414, und vom 22.06.2010 - VIII ZB 12/10 -, NJW 2010, 3305; OVG NRW, Urteil vom 13.06.2012, a.a.O., Rn. 27; Beschluss vom 24.06.2011, a.a.O., Rn. 61 ff.; OVG Saarland, Beschlüsse vom 24.11.2009 - 1 D 494/09 -, Juris Rn. 4, und vom 31.08.2011, a.a.O., Rn. 9; Nds. OVG, Beschluss vom 29.06.2012, a.a.O., Rn. 7; Greger, in: Zöller , ZPO, 29. Aufl. 2012, § 233 Rn. 23 "Fristenbehandlung").

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.11.2016 - 1 L 412/16

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts; Pflicht eines

    Im Ergebnis sind insoweit wie im Fall des § 124a Abs. 4 VwGO zwei ihrer Art nach (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.1988 - VIII ZR 84/88 -, NJW 1989, 2393; OLG Köln, Urt. v. 20.01.1993 - 2 U 91/91 -, juris; BayLSG, Urt. v. 08.11.2012 - L 17 U 407/11 -, juris) deutlich zu unterscheidende Fristen, eine für die Stellung und eine für die Begründung des Zulassungsantrages, festzuhalten und zu überwachen (vgl. entsprechend zu § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO OVG Lüneburg, Beschl. v. 29.06.2012 - 2 LA 185/12 -, juris).
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